Günter Pfeifer
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Altengerechtes Wohnen in Neuwied- Heddesdorf

Bauherr:

Gemeindliche Siedlungs-Gesellschaft Neuwied mbh
Museumstrasse 10 , 56564 Neuwied

Entwicklung des Projektes:

Technische Universität Darmstadt
Fondation Kybernetik
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff
Prof. Günter Pfeifer
El Lissitzky Straße 1
64 Darmstadt

Team
Dipl. Ing Sarah Bein
Dipl. Ing. Sebastian Schaal

Kooperationspartner
Balck+ Partner
Facility Engineering
Thermodynamische Simulationen
Dipl.Ing. Gerhard Kuder

Fondation Kybernetik
TU Darmstadt
neuwied
Die Bauten des Zeppelinhofes in Neuwied-Heddesdorf aus den 1950ger Jahren müssen saniert bzw. teilerneuert werden. Die neue Siedlungsstruktur wird durch punktförmige Haustypen gebildet, die einerseits typologisch besser belichtete Wohnungen generieren und andererseits interaktive Freiräume unter- schiedlicher Qualitäten schaffen.

Die neue Siedlungsstruktur mit den punktförmigen Gebäudetypen schafft differenzierte Freiräume. Bei den Haustypen handelt es sich durchgängig um 4 Spänner Typen, deren kleine Wohnungen generell über Eck organisiert sind. Die großen Satteldächer sind mit transluzenten Polycarbonatplatten gedeckt. Damit wird der Dachraum zum Luftkollektor. Die solar erwärmten Luftmassen werden über einen Schacht unter die Bodenplatte des Hauses be- fördert und dort mit einem einfache Rohrsystem so verteilt, dass die Luftmengen in den Zwischenraum der zweischaligen Wand eingeleitet werden. Die solar erwärmten Luftmassen in der zwei- schaligen Wand werden im Dach dann mit einer Wärmerückgewinnung gekoppelt. Dieser Wandaufbau bringt das Gebäude auf eine Energie- kennzahl die sich dem Passivhausstandard annähert. (19 kWh/m2a) Der gesamte Wandaufbau beträgt 36,5 cm. 17,5 cm Tragwand, 11,5 cm Aussenschale, 7,5 cm Luftzwischenraum. Der gesamte Wandaufbau wird mit der Ziegelindustrie entwickelt.
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